Linux ist ein Betriebssystem-Kern, der 1991 vom Finnen Linus Torvalds entwickelt wurde. Weltweit gesehen steuert es die meisten Webserver, im Desktop-Hausgebrauch ist es jedoch eher weniger verbreitet. Betriebssystem-Kern (Kernel) heißt übrigens, dass die Software für die Kommunikation zwischen Hardware und Software eines Computers wie zum Beispiel Hardwaretreiber, Speicherverwaltung, Prozessverwaltung und Dateisystem verantwortlich ist. Vergleichbar mit Windows und MacOS wird Linux erst durch seine Distributionen, wobei diese Distributionen eine Art Software-Zusammenstellungen für den Betrieb eines Computers sind.

Linux ist Open Source-Betriebssystem, weswegen es – im Gegensatz zu Windows oder MacOS – auch kostenlos ist. Da der Quellcode im Internet frei zugänglich ist, wird es von vielen Entwicklern weltweit ständig weiterentwickelt – auch Schwachstellen werden relativ schnell behoben. Komplett von Malware gefeit ist Linux aber dennoch nicht. Ein großer Nachteil ist die relativ komplizierte Bedienung, auch werden viele Programme bzw. Computerspiele nicht für das Betriebssystem entwickelt.

Nach oben