Spricht man in der IT von einem Client dann ist damit ein Computer oder eine Software bzw. Anwendung gemeint, die mit einem Server kommuniziert und von diesen Daten oder spezielle Dienste abruft bzw. in Anspruch nimmt.

Der Client bereitet die Daten dann so auf, dass diese lokal bereitgestellt und in der Folge vom Anwender auf seinem Endgerät genutzt werden können. Der Client dient dabei als Schnittstelle zwischen Server und Endgerät.

Oft genutzte Beispiele für Client-Anwendungen sind etwa E-Mail-Programme, der Browser, der Druckerserver oder auch FTP-Clients zur Datenübertragung oder VPN-Clients zur Herstellung einer VPN-Verbindung.

Diese Art der Bereitstellung von Server-Diensten über ein Netzwerk nennt sich Client-Server-Modell. Es sorgt dafür, dass Aufgaben und Dienstleistungen innerhalb eines Netzwerkes auf verschiedene Rechner verteilt werden können und mehreren Nutzern gleichzeitig zur Verfügung stehen.

Um es noch etwas komplizierter zu machen, werden auch Computer – also PCs und Laptops – innerhalb eines Netzwerkes oft als Clients bezeichnet. Man muss also den gesamten Kontext verstehen, um zu wissen, was genau gemeint ist. Und das ist oft für Nichtexperten schwierig.

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